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Leckere Ideen für Sie

Die perfekte Marinade

Mit der perfekten Grillmarinade möchte man erreichen, dass die Aromen der Gewürze das Grillfleisch zum Geschmackserlebnis werden lassen und das Fleisch richtig zart wird. Ein stetiger Diskussionspunkt dabei ist die Frage: Mit oder ohne Salz? Hier gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Auf jeden Fall sollte man vorsichtig damit umgehen und es eher zurückhaltend verwenden. Im Zweifel ist es immer besser nachzuwürzen, statt sich über zu viel Salz zu ärgern.

Was ist das richtige Öl?

Die Grundlage fast jeder Grillmarinade ist ein qualitativ hochwertiges Öl, damit das Fleisch die Gewürze aufnehmen und durchziehen kann. Am besten eignen sich dafür geschmacksneutrale Öle, z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl, da wir die Aromen der Gewürze als Geschmacksträger haben wollen. Mit Oliven- und Sesamöl oder aber aromatisierten Ölen wie z. B. Chili-Öl kann man dem Fleisch zusätzlich noch einen intensiveren Geschmack verleihen. Dabei sollte man stets auf die Hitzebeständigkeit eines Öls achten, denn nicht jedes Öl ist zum Grillen geeignet.

Säure

In einer Marinade sollte auch stets eine gewisse Säure enthalten sein. Man kann z. B. Zitronensaft, Essig oder saure Sahne dafür verwenden.

Röstaromen und Süße

Zucker und Honig geben einer Marinade eine süßliche Komponente. Dadurch erreicht man ein Karamellisieren beim Grillvorgang, was dem Grillgut die gewünschten Röstaromen und Bräune verleiht.

Frische Kräuter verleihen den Kick

Unerlässlich für eine Marinade sind natürlich Gewürze und Kräuter. Am besten geeignet sind frische Kräuter, vielleicht sogar aus den heimischen Gärten. Bei den Gewürzen kann man gerne auf Gewürzmischungen zurückgreifen. Aber auch der eigenen Kreativität sind bei Gewürzen keine Grenzen gesetzt. Doch man sollte dabei aufpassen. Nicht alle Gewürze harmonieren miteinander.

Besondere Note durch Alkohol

Auch Alkohol in der Grillmarinade kann dem Fleisch ein leckeres Aroma verleihen. Am häufigsten wird dafür Bier in den verschiedensten Geschmacksrichtungen verwendet. Feinschmecker lieben zudem auch Marinaden, in denen ausgesuchte Weine oder Whiskey enthalten ist.

Richtiges Marinieren

Zum Marinieren verwendet man am besten eine Keramik- oder Glasschüssel. Keine Metallschüsseln, diese würden mit der Säure reagieren. Es geht aber auch ein Gefrierbeutel, in den man das Fleisch einlegt. Steaks sollten ein bis drei Stunden, entweder bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank, mariniert werden. Bei ganzen Fleischstücken benötigt man deutlich länger zum Durchziehen. Hier sollte man das Fleisch sechs bis zwölf Stunden im Kühlschrank lagern. Bei Geflügel reichen zwei Stunden im Kühlschrank aus.

Viel Spaß beim Nachkochen!