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Heiß diskutiert! Ob Holz, Gas, Elektro oder Holzkohle – wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile.

Grillen auf Holz

Grillen mit Holz ist schon viele Tausend Jahre alt. Ebenso wie beim Grillen mit Holzkohle hinterlässt es einen unnachahmlichen Geschmack, der nicht zu vergleichen ist. Der Klassiker lässt sich auch sehr einfach umsetzen. Im Prinzip braucht es nur einige Scheite Holz für das Feuer und dann kann es schon losgehen.

Das Grundsätzlich ist das Grillen mit Holz im Garten erlaubt. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Nachbarn durch die Rauchentwicklung nicht zu stark belästigt werden. Die beliebtesten Holzarten beim Grillen mit Holz sind ohne Frage Buche und Birke. Damit eine optimale Glut entsteht und sich der Rauch in Grenzen hält, benötigen Sie ein Scheitholz mit einer Länge von höchstens 20 Zentimeter und einer Dicke von gerade fünf bis acht Zentimeter. Zum Anzünden der Holzscheite eignen sich beispielsweise Anzündwürfel oder Zeitungspapier.

RAUCHAROMEN 5/5 Sternen
TEMPERATURSTEUERUNG 1/5 Sternen
AUFWAND 1/5 Sternen
ZEIT 1/5 Sternen

Der Gasgrill

Eine echte Alternative zu Holzkohlegrills sind moderne Gasgrills, die man in diversen Ausführungen erwerben kann. Die Auswahl beginnt mit kleinen Einstiegsgeräten und endet bei den High-End-Varianten vieler namhafter Hersteller.

Mittlerweile sind Modelle mit mehreren Brennern dabei der Standard. Der größte Vorteil des Gasgrills im Vergleich zum klassischen Holzkohlegrill ist die kurze Vorbereitungszeit und die Möglichkeit einer gezielten Temperatursteuerung. Damit einher geht ein schnelleres Grillergebnis bei zudem deutlich reduziertem Qualm während des Grillvorgangs. Mit Hilfe von speziellen, aromatisierten Holzchips und Pellets kann man übrigens einen zusätzlichen Rauchgeschmack erzeugen. Und im Vergleich zu einem Holzkohlegrill ist ein Gasgrill auch deutlich schneller zu reinigen.

RAUCHAROMEN 3/5 Sternen
TEMPERATURSTEUERUNG 4/5 Sternen
AUFWAND 3/5 Sternen
ZEIT 4/5 Sternen

Grillen mit Holzkohle

Das Grillen mit Holzkohle gilt seit jeher als die beliebteste Art zu grillen. Sollte man reine Holzkohle oder Holzkohlebriketts verwenden empfiehlt sich der Einsatz von Grillanzündern, die man in verschiedenen Ausführungen erhält.

Der Holzkohlegrill erreicht die nötige Temperatur nach und nach durch die verglühende Holzkohle. Das dauert natürlich seine Zeit – dafür erhält man aber den typischen Geschmack, den eingefleischte Grillfans und Grillnostalgiker so lieben. Dazu leckere Würstchen, ein tolles Fleisch oder Schwenker auf dem Rost und das traditionelle Grillvergnügen ist garantiert. Nach dem Grillen sollte der Holzkohlegrill nicht unbeobachtet sein, da Glut noch ca. 1 Stunde braucht, bis sie abgekühlt ist.

RAUCHAROMEN 4/5 Sternen
TEMPERATURSTEUERUNG 2/5 Sternen
AUFWAND 2/5 Sternen
ZEIT 2/5 Sternen

Der Elektrogrill

Die kompakten Formate der Elektrogrills ermöglichen auch das Grillen z. B. auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Zusätzlich entsteht bei der Benutzung von Elektrogrills praktisch kein Rauch, was sicher die Nachbarn freut.

Elektrogrills benötigen wenig Platz und sind gut zu reinigen. Einzig die Notwendigkeit einer nahen Steckdose ist manchmal ein Problem, das allerdings mit einfachen Mitteln zu lösen ist. Die Bedienung eines Elektrogrills ist zudem deutlich unkomplizierter als bei Holzkohle- oder Gasgrills. Einfach einschalten und mittels Drehregler die Temperatur einstellen und schon steht dem Grillvergnügen nichts mehr im Weg. Die Hitzeregulierung erfolgt über die Hitzeleistung der Heizspirale und die Temperatur bleibt dauerhaft konstant.

RAUCHAROMEN 1/5 Sternen
TEMPERATURSTEUERUNG 5/5 Sternen
AUFWAND 5/5 Sternen
ZEIT 5/5 Sternen