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Der Beginn einer Erfolgsgeschichte
Der aus Saarwellingen stammende Metzgermeister Nikolaus Schröder eröffnet in der Ludwigstraße im Saarbrücker Stadtteil Malstatt eine Metzgerei mit Gasthof – und legt damit den Grundstein für eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte.
Nikolaus Schröders Sohn Johann übernimmt die Metzgerei.
Mit der Anschaffung des ersten Lkws im Jahr 1925 wächst der Handel von Fleisch- und Wurstwaren über den eigenen Laden hinaus. Ab 1929 übernimmt Hans Schröder (geb. 1900) die Metzgerei in der dritten Generation und eröffnet kurz später die ersten Saarbrücker Filialen in der Bahnhof- und in der Reichsstraße.
Auf dem Gelände des ehemaligen Befreiungsfeldes (heutiges Industriegebiet Ost) entsteht Stück für Stück die heutige Fabrik.
Mit insgesamt fünf Fachgeschäften vor Ort, avanciert Schröder für die Saarbrücker zu „der Metzgerei“. Der damalige Werbeslogan „Schröder – wenn‘s was Gutes sein soll“ ist auch nach über 70 Jahre noch so aktuell und richtig wie eh und je.
Das Unternehmen Schröder kauft die benachbarten Firmen Kranich und Becker auf und sichert sich damit die Position als Marktführer am Standort.
Der geschäftsführende Gesellschafter Otto Schröder jr. überträgt die Geschäftsführung seinen Nachfolgern Albrecht Neumann und Willi Walter.
Im Jahr 1993 beschäftigt Schröder über 600 Mitarbeiter und produziert täglich mehr als 20 Tonnen Wurstwaren. Zeitgleich beteiligt sich das Unternehmen an dem französischen Handelshaus für Wurstspezialitäten Jeca S.A. in Forbach. 1994 erhält Otto Schröder jr. das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Mit dem Jahrtausendwechsel erwirbt Schröder weitere Aktien der Firma Jeca S.A. in Forbach und wird somit Mehrheitsgesellschafter des französischen Unternehmens.
Nach dem Tod von Otto Schröder Sen. im Jahr 2003, stirbt Otto Schröder jr. fünf Jahre später im Alter von 76 Jahren. Zusammen mit Willi Walter gehört nun auch Dieter Kühle zur Geschäftsführung.
Das 150-jährige Firmenjubiläum bringt neben Feierlichkeiten auch personelle Veränderungen mit sich: Willi Walter und Dieter Kühle verlassen das Unternehmen im Pensionssalter, während Nachfolger Roman Tschunky (links) seine heutige Tätigkeit als Geschäftsführer antritt.